
…Wir kochen, putzen, räumen auf, reparieren, kaufen ein, trösten, planen Termine und waschen Wäsche. Alles unbezahlt, ohne Anerkennung und oftmals noch ‚nebenbei‘ neben der Lohnarbeit! Pünktlich zum feministischen Kampftag halten wir eine extra Ausgabe unserer Zeitung ‚Solidarisches Gaarden‘ in den Händen. Außerdem gingen wir am 8. März gemeinsam mit Genoss*innen in unserem Internationalistischen Block auf die Straße & unterstützen unsere Kolleg*innen auf der Streikdemo am 07.03.
In der neuen Ausgabe der Zeitung, erklären wir die Aufteilung von Arbeit in zwei Kategorien: produktive und reproduktive Arbeit. Was bedeutet diese Einteilung bedeutet für Frauen und alle Menschen, die als vermeintlich weiblich angesehen werden? Wir hören Stimmen aus Gaarden von 4 Frauen, die in der Kita, als Reinigungskraft, in der Pflege und als Mutter im wissenschaftlichen Bereich arbeiten. Sie alle berichten von schwierigen Arbeitsverhältnissen, wenig Anerkennung und schlechter Bezahlung. Aber: So wie es ist, muss es nicht bleiben! Deswegen werfen wir einen Blick auf Gaarden im Jahr 2030: Wie kann ein solidarisches und feministisches Zusammenleben aussehen? Die neue Ausgabe der Zeitung verteilen wir in den nächsten Wochen in Gaarden und auch bei uns in der Kieler Str. 12 kann sie gerne gelesen und mitgenommen werden.
Auf weitere feministisch-revolutionäre Organisierung!







