Heraus zum 1.Mai: Stadtteillfest – Für ein solidarisches Gaarden

Gemeinsam gegen Ausbeutung, Verdrängung und Repression – Für einen solidarischen Stadtteil

Straßenfest am Stadtteilladen Anni Wadle | 1. Mai | 14 – 19 Uhr | Kieler Str. 12

Steigende Mieten und hohe Lebensmittelpreise? Miese Löhne und schlechte Arbeitsbedingungen? Drangsalierung beim Jobcenter und rassistische Polizeikontrollen? Für viele Menschen in Gaarden ist das oft die bittere Realität. Doch wir wollen das alles nicht länger hinnehmen! Deshalb laden wir euch am 1. Mai zu unserem Stadtteilfest gegen Ausbeutung, Verdrängung und Repression – für ein solidarisches Gaarden ein!

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Feministischer Kampftag – Lauft mit uns im Internationalistischen Block auf der Demo des 8M-Bündnisses!

Der Feministische Kampftag am 8. März steht an. Lasst uns zusammen auf die Straße gehen!

8. März | 16 Uhr | Platz der Kinderrechte | Internationalistischer Block auf der Demonstration „Feministisch kämpfen – Solidarität statt Hass“ des 8M-Bündnisses

Überall auf der Welt kämpfen Frauen für ihre Rechte, gegen Gewalt und Unterdrückung, und für solidarische Gesellschaftsentwürfe. In Kriegsgebieten müssen sie unter schlimmsten Umständen Kinder gebären, Alte pflegen und sind bedroht von sexualisierter Gewalt.

Auch hier in Deutschland sind Frauen und Queers tagtäglich ungerechter Behandlung, Missbrauch und Gewalt ausgesetzt. Dazu kommt, dass immer noch von uns erwartet wird, für wenig oder gar kein Geld die Gesellschaft durch unsere Sorge- und Pflegearbeit am Laufen zu halten.

Wir wollen, …

… dass diese Arbeit von allen übernommen wird, und die Gesellschaft sich nicht an Profiten, sondern an Bedürfnissen orientiert!
… keine Quoten-Frauen in Führungspositionen, sondern dass niemand über andere Macht
ausübt, und wir nicht in ständiger Angst vor Gewalt leben müssen!
… dass Migrant*innen nicht ausgebeutet und abgeschoben werden, sondern gleiche Rechte erhalten!

Zum Block rufen auf: Jiyana Jin – Kurdischer Frauenverein Kiel e.V., Feministisches Café Kiel, Feministische Antifa Kiel, Alevitische Gemeinde Kiel, Defend Kurdistan Kiel, Perspektive Solidarität Kiel und der Stadtteilladen Anni Wadle.

Schilderwald und Einweihung des „Ni-Una-Menos-Platzes“ in Kiel zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen

Anlässlich des Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen gingen letzten Samstag in Kiel bis zu 200 Menschen gegen patriarchale Gewalt auf die Straße. Bei einem Schilderwald in der Kieler Innenstadt wurden auf vielfältige und ausdrucksstarke Weise die tödlichen und strukturellen Dimensionen patriarchaler Gewalt sichtbar gemacht und verurteilt. Zum Schilderwald mobilisiert hatten verschiedene feministische, revolutionäre und internationalistische Gruppen mit einem Aufruf und verschiedenen Aktivitäten im Vorfeld wie thematisch passenden Veranstaltungen oder gemeinsamen Schildermalen.

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Rote Fahnen und Zuckerwatte – Erfolgreicher 1.Mai der klassenkämpferischen Linken in Kiel

Solidarisch-kämpferische Mobilisierung rund um den 1.Mai ### Über 300 Teilnehmer*innen auf antikapitalistischer Vorabenddemo von Preise runter – die Reichen zur Kasse ### Dynamischer antikapitalistischer Block auf DGB-Demo ### Hunderte Genoss*innen und Nachbar*innen kamen bei bestem Wetter, roten Fahnen und Zuckerwatte zum Maifest des Stadtteilladen Anni Wadle

Hinter uns liegt ein intensives und ereignisreiches verlängertes 1.Mai-Wochenende. Als Stadtteilladen Anni Wadle beteiligten wir uns an der Mobilisierung des Bündnis Preise runter – die Reichen zur Kasse zu einer linken Vorabenddemonstration durch Gaarden und unterstützten mit einer gemeinsamen Anreise den antikapitalistischen Block auf der DGB-Demonstration am Vormittag des 1.Mai. Am Montagnachmittag luden wir zu einem Maifest mit breitem kulturellen und politischen Programm für den Stadtteil in die Kieler Straße ein. Unter dem inhaltlichen Aufruf Für den solidarischen Stadtteil – Gegen Krise und Verdrängung! Heraus zum 1.Mai! haben wir bei und mit den Aktionen eigene antikapitalistische Inhalte mit einer Stadtteilperspektive verknüpft und versucht unsere Positionen in den Stadtteil zu tragen. Dies ist teilweise sehr gut gelungen, teilweise aber auch noch ausbaufähig geblieben.

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