Interviews aus der 8M-Ausgabe der Stadtteilzeitung Solidarisches Gaarden

Ich würde so vieles gerne ändern“ – Stimmen aus dem Stadtteil zur täglichen Arbeit von Frauen

Die Feministische AG im Gespräch mit vier Frauen aus Gaarden. Lara, Evin, Anna und Joana 1 berichten über ihre Arbeit, die Arbeitsbedingungen und darüber was sich ändern muss.

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Lara – Sozialpädagogische Assistentin

Hallo, magst du dich und deine Arbeit kurz vorstellen?  Ich bin sozialpädagogische Assistentin (SPA) und arbeite seit 14 Jahren in einer kleinen Kita. Eigentlich hätte ich gerne direkt nach der Schule die Ausbildung zur Erzieherin gemacht, aber das ging nicht, weil ich nur einen Realschulabschluss habe. Also bin ich 2 Jahre zur Schule gegangen und … Weiterlesen

Anna – Pflegehelferin

Hallo, magst du dich und deine Arbeit kurz vorstellen?  Hallo, ich bin Anna und arbeite als Pflegehelferin auf einer Intensivstation im Uniklinikum. Ich habe eine Ausbildung zur Rettungssanitäterin gemacht, deswegen ist es ein bisschen ein Quereinstieg gewesen, vieles war neu und häufig lerne ich Fertigkeiten und Abläufe erst, wenn sie gebraucht werden. Aber so kann … Weiterlesen

8.März 2025 in Kiel

…Wir kochen, putzen, räumen auf, reparieren, kaufen ein, trösten, planen Termine und waschen Wäsche. Alles unbezahlt, ohne Anerkennung und oftmals noch ‚nebenbei‘ neben der Lohnarbeit! Pünktlich zum feministischen Kampftag halten wir eine extra Ausgabe unserer Zeitung ‚Solidarisches Gaarden‘ in den Händen. Außerdem gingen wir am 8. März gemeinsam mit Genoss*innen in unserem Internationalistischen Block auf die Straße & unterstützen unsere Kolleg*innen auf der Streikdemo am 07.03.

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Die sozialen Probleme haben System: Unsere Antwort ist Solidarität statt Repression und Kontrolle!

Kommentar der AG Solidarisches Gaarden des Stadtteilladen Anni Wadle zu: Vertreibung, Konsum, Gewalt und solidarischen Perspektiven in Gaarden. In den letzten Wochen haben sich die Berichte und Kommentare in den Kieler Nachrichten sowie vollmundige Bekundungen von Lokalpolitiker:innen über unseren Stadtteil mal wieder überschlagen. Sie glänzten dabei vor allem durch Realitätsferne, wenn es darum ging, den … Weiterlesen