Rote Fahnen und Zuckerwatte – Erfolgreicher 1.Mai der klassenkämpferischen Linken in Kiel

Solidarisch-kämpferische Mobilisierung rund um den 1.Mai ### Über 300 Teilnehmer*innen auf antikapitalistischer Vorabenddemo von Preise runter – die Reichen zur Kasse ### Dynamischer antikapitalistischer Block auf DGB-Demo ### Hunderte Genoss*innen und Nachbar*innen kamen bei bestem Wetter, roten Fahnen und Zuckerwatte zum Maifest des Stadtteilladen Anni Wadle

Hinter uns liegt ein intensives und ereignisreiches verlängertes 1.Mai-Wochenende. Als Stadtteilladen Anni Wadle beteiligten wir uns an der Mobilisierung des Bündnis Preise runter – die Reichen zur Kasse zu einer linken Vorabenddemonstration durch Gaarden und unterstützten mit einer gemeinsamen Anreise den antikapitalistischen Block auf der DGB-Demonstration am Vormittag des 1.Mai. Am Montagnachmittag luden wir zu einem Maifest mit breitem kulturellen und politischen Programm für den Stadtteil in die Kieler Straße ein. Unter dem inhaltlichen Aufruf Für den solidarischen Stadtteil – Gegen Krise und Verdrängung! Heraus zum 1.Mai! haben wir bei und mit den Aktionen eigene antikapitalistische Inhalte mit einer Stadtteilperspektive verknüpft und versucht unsere Positionen in den Stadtteil zu tragen. Dies ist teilweise sehr gut gelungen, teilweise aber auch noch ausbaufähig geblieben.

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Pressespiegel zu LEG-Immobilien und der Initiative LEG-Mieter*innen wehren sich

Hier gibt es den Offenen Brief der Initiative LEG-Mieter*innen wehren sich Kieler Nachrichten LEG Immobilien Kiel-Gaarden: Mieter wehren sich gegen Mängel in Wohnungen (07.03.2023) (PDF) Immobiliengesellschaft LEG besucht Ortsbeirat Kiel-Gaarden (18.02.2023) (PDF folgt) LEG eröffnet nach Kritik Büro in Kiel-Gaarden (14.02.2023) (PDF) Ortsbeirat Gaarden fordert: Stadt soll unzufriedenen LEG-Mieter helfen (09.02.2023) (PDF) Wohnungsunternehmen LEG: Bestürzung … Weiterlesen

Initiative „LEG-Mieter*innen wehren sich“ kämpft gegen schlechte Wohnbedingungen und steigende Kosten beim Immobilienkonzern LEG

Reges Treiben war am Montagabend des 20. Februar in dem alternativen Kneipenrestaurant Subrosa in der Gaardener Elisabethstraße zu beobachten. Über 30 Mieter*innen des Immobilienkonzerns LEG haben an diesem Abend zusammengefunden, um sich über die neuesten Entwicklungen rund um ihre Wohnsituation auszutauschen. Es war bereits das dritte Treffen der Initiative. Die Initiative mit dem Namen „LEG-Mieter*innen wehren sich“ hat in den letzten Wochen ordentlich Schlagzeilen gemacht. Ausgang der Initiative war ein spontanes Treffen Anfang November 2022 in der Mühlenstraße am Grünen Eck. Die „Solidarische Beratung“ des Stadtteilladens Anni Wadle lud zu einem Kurzfilm ein. In diesem wurden die mieter*innenfeindlichen Praktiken von LEG-Immobilien in Bad Oldesloe gezeigt. LEG-Mieter*innen und Unterstützer*innen tauschten sich über die untragbaren Zustände in Häusern des börsennotierten Mietkonzerns aus. Betroffene Mieter*innen berichteten über die katastrophalen Wohnbedingungen bei LEG in der Nachbarschaft: Von nicht behobenen Wasserschäden, Schimmel, kaputten Türen und Dächern über nicht Erreichbarkeit der Hausmeister und LEG-Verantwortlichen bis hin zu dubiosen Steigerungen der Nebenkosten war wirklich viel unhaltbares dabei.

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Offener Laden der AG Solidarisches Gaarden: Die LEG-Mieter*inneninitiative Münster berichtet über den Kampf gegen LEG-Immobilien

Mo. 13.02. | 17-19 Uhr | Kielerstr. 12, 24143 Kiel Steigende Mieten und Nebenkosten, sinkende Wohnqualität, keine Erreichbarkeit der Vermieter – Probleme die sich in den letzten Monaten bei LEG in Kiel-Gaarden häuften, sind in Münster schon länger bekannt. Der Immobilienkonzern hat in Münster über 6000 Wohnungen und versucht auch dort fette Profite auf dem … Weiterlesen

2. Treffen zur Mietsituation bei LEG-Immobilien

Wann: 16. Januar von 18-20 Uhr | Wo: Subrosa, Elisabethstraße 25 

Neues Jahr, gleicher Mist mit LEG! Der Immobilienkonzern LEG fährt hohe Gewinne ein. Die Wohnungen von LEG sind in miserablen Zuständen. Dabei steigen die Mieten und die Nebenkosten bei LEG massiv an. Deshalb fand im letzten Monat im Stadtteilladen Anni Wadle ein Treffen statt. Bei dem Treffen redeten wir über die Zustände der LEG- Wohnungen in Kiel-Gaarden und wie es uns dabei geht. Wir hielten erste Ideen fest und dass wir gemeinsam etwas tun wollen. Diesen Austausch und diese Vernetzung wollen wir im neuen Jahr fortführen. Denn eines ist klar: Wenn wir uns nicht wehren, wird sich die Situation nicht ändern.

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