Veranstaltung: Gaarden hoch 10 = Mieten hoch 10 – Aufwertung durch das Programm Soziale Stadt

Gaarden hoch 10 ist ein Nachfolgeprojekt des bundesweiten Städtebauprogramm Soziale Stadt, mit welchem „sozialbenachtaligte Wohnviertel“ gefördert werden sollen. Am bekanntesten im Rahmen von Gaarden hoch 10 ist die Kulturrotation.

An dem Abend möchten wir gemeinsam der Frage nachgehen wie das Programm Soziale Stadt und seine Nachfolgeprogramme durch seine Grundsätze zur Aufwertung und Verdrängung der Bewohner*innen Beiträge und konkret schauen wo wir dies bei Gaarden hoch 10 wiederfinden. Und gemeinsam überlegen wie eine gerechte Stadtentwicklung aussehen sollte.

Programm im Mai

Das Programm des Stadtteilladen Anni Wadle für den Mai ist da. Los geht es natürlich direkt am 1.Mai mit unserem Stadtteilladenfest! Unter dem Motto „Für einen solidarischen Stadtteil – Gegen Krise und Verdrängung“ wird es den ganzen Nachmittag lecker Essen, Kulturprogramm, Politik und Spaß für jung und alt geben. Eine Woche später lädt die AG Solidarisches Gaarden zu einer gemeinsamen Diskussion über den Aufbau von gesellschaftlicher Gegenmacht ein und am 22. Mai wird im Rahmen des Jugend- und Azubitreffs die Kampagne „100 Milliarden für die Jugend“ vorgestellt. Am letzten Freitag im Monat findet wie gehabt das offene Treffen vom Netzwerk Antirassistische Aktion (NARA) statt. Weitere Highlights sind das gemeinsame Einläuten des Wochenendes bei SCHNICK & SCHNACK am 5. Mai und das Picknick im Wertfpark am 29. Mai. Und wie gewohnt gibt es natürlich jeden Dienstag die Solidarische Beratung bei Ärger mit Jobcenter, Behörden und Vermieter und mittwochs gibt es bei der Küche für alle lecker Essen gegen Spende.

Also sagt euren Freund*innen, Nachbar*innen und Kolleg*innen Bescheid und kommt vorbei! Wir freuen uns!

Hier geht es zum gesamten Programm.

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Demo: Krise? Preisexplosion? Ausbeutung? Ausverkauf? Es reicht schon lange – wir kämpfen gemeinsam!

Mobilisierung des Bündnis „Preise runter – die Reichen zur Kasse“ zum 1. Mai:

Vorabenddemonstration:
Sonntag, 30.04.2023 | 17.30 Uhr | Vinetaplatz | Kiel-Gaarden

01.05.2023 | 10 Uhr | Gewerkschaftsdemo
01.05.2023 | 14 Uhr | Maifest am Stadtteilladen Anni Wadle (Kieler Str. 12, Gaarden)

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Pressespiegel zu LEG-Immobilien und der Initiative LEG-Mieter*innen wehren sich

Hier gibt es den Offenen Brief der Initiative LEG-Mieter*innen wehren sich

Kieler Nachrichten

LEG Immobilien Kiel-Gaarden: Mieter wehren sich gegen Mängel in Wohnungen (07.03.2023) (PDF)

Immobiliengesellschaft LEG besucht Ortsbeirat Kiel-Gaarden (18.02.2023) (PDF folgt)

LEG eröffnet nach Kritik Büro in Kiel-Gaarden (14.02.2023) (PDF)

Ortsbeirat Gaarden fordert: Stadt soll unzufriedenen LEG-Mieter helfen (09.02.2023) (PDF)

Wohnungsunternehmen LEG: Bestürzung über Nachforderungen in Gaarden (26.01.2023) (PDF)

KIV-Mieter in Kiel-Gaarden in Sorge vor neuem Eigentümer LEG Immobilien (11.10.2021) (PDF)

NDR

Mieter schließen sich gegen LEG zusammen (07.03.2023) (PDF)

Mieter in Kiel-Gaarden wollen sich gegen Vermieter LEG wehren (27.01.2023)

SHZ

Kieler Sprotten klagen über Düsseldorfer Immobilienhai (07.03.2023) (PDF)

Ärger mit der Wohnung: Wenn Mieter in der Endlosschleife hängen (07.03.2023) (PDF)

Süddeutsche Zeitung/DPA

Wohnungswirtschaft fordert Wohnraumschutzgesetz (07.03.2023)

Kiel Aktuell

Ärger um LEG-Wohnungen (01.02.2023)

Initiative „LEG-Mieter*innen wehren sich“ kämpft gegen schlechte Wohnbedingungen und steigende Kosten beim Immobilienkonzern LEG

Reges Treiben war am Montagabend des 20. Februar in dem alternativen Kneipenrestaurant Subrosa in der Gaardener Elisabethstraße zu beobachten. Über 30 Mieter*innen des Immobilienkonzerns LEG haben an diesem Abend zusammengefunden, um sich über die neuesten Entwicklungen rund um ihre Wohnsituation auszutauschen. Es war bereits das dritte Treffen der Initiative. Die Initiative mit dem Namen „LEG-Mieter*innen wehren sich“ hat in den letzten Wochen ordentlich Schlagzeilen gemacht. Ausgang der Initiative war ein spontanes Treffen Anfang November 2022 in der Mühlenstraße am Grünen Eck. Die „Solidarische Beratung“ des Stadtteilladens Anni Wadle lud zu einem Kurzfilm ein. In diesem wurden die mieter*innenfeindlichen Praktiken von LEG-Immobilien in Bad Oldesloe gezeigt. LEG-Mieter*innen und Unterstützer*innen tauschten sich über die untragbaren Zustände in Häusern des börsennotierten Mietkonzerns aus. Betroffene Mieter*innen berichteten über die katastrophalen Wohnbedingungen bei LEG in der Nachbarschaft: Von nicht behobenen Wasserschäden, Schimmel, kaputten Türen und Dächern über nicht Erreichbarkeit der Hausmeister und LEG-Verantwortlichen bis hin zu dubiosen Steigerungen der Nebenkosten war wirklich viel unhaltbares dabei.

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