Feministischer Laden: Warum wir feministische Kampftage brauchen

Der 8.März steht vor der Tür – am kommenden Montag wollen wir uns beim offenen Laden schon mal auf den feministischen Kampftag einstimmen. Wir haben kleine Inputs zur Entstehung des 8.März, feministischer Streikgeschichte und -erfolge aus Vergangenheit und Gegenwart vorbereitet, um uns gemeinsam der Frage zu stellen: warum brauchen wir feministische Kampftage?

Deswegen: Auf, auf zum feministischen Laden, am 27.02. von 17-19 Uhr. Packt eure Genoss*innen ein – wir brauchen sie alle für die feministische Befreiung, denn eines bleibt sicher: ihre Ordnung ist auf Sand gebaut! Wir sehen uns wie immer in der Kieler Straße 12, im Stadtteilladen Anni Wadle.

Spendensammlung für Erdbebensoforthilfe

Ein Erdbeben der Stärke 7,8 hat in der Nacht vom 5. auf den 6. Februar die syrisch-türkische Grenzregion getroffen. Weitere, teils starke Beben folgten. Mehr als 35.000 Menschen kamen ums Leben, Tausende werden noch unter den Trümmern vermutet. Im Südosten der Türkei sind unzählige Gebäude eingestürzt, der Norden Syriens ist ebenfalls stark betroffen. Das Ausmaß der Zerstörung und deren Folgen sind noch immer nicht wirklich abzusehen.

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Bericht zur ersten offenen Vollversammlung des Stadtteilladen Anni Wadle

Am vergangenen Samstag, den 04. Februar 2023 fand die erste offene Vollversammlung (VV) des Stadtteilladen Anni Wadle statt. Der Nachmittag wurde genutzt, um die Struktur und Arbeit des Stadtteilladens vorzustellen, die ersten sechs Monate der praktischen Arbeit im Stadtteilladen zu reflektieren und neue Impulse zu bekommen. Knapp 20 Menschen folgten dem Aufruf zu „Austausch, (schonungsloser) Kritik, Rückmeldungen und Ideen, rund um den Laden und seine Stadtteilarbeit in Gaarden“ und sorgten für einen sehr kurzweiligen, ehrlichen und inspirierenden Nachmittag.

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Siamo tutti Robin Hood – Liberta‘ per i nove!

Vergangene Woche ist in Mailand der „Robin Hood“ Prozess in erster Instanz zu Ende gegangen. Neun Genoss*innen des Comitato Abitanti Giambellino Lorenteggio wurden zu Haftstrafen zwischen 1,5 und 5,5 Jahren Haft verurteilt. Insgesamt entspricht dies 30 Jahren Gefängnis. Seit vier Jahren lief das Verfahren unter dem Vorwurf der „Bildung einer kriminellen Vereinigung zum Zweck der organisierten Besetzung“ gegen das Nachbarschaftskomittee aus dem Mailänder Randbezirk Giambellino, mit dem ansonsten vornehmlich gegen mafiöse Strukturen vorgegangen wird.

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